Marken-Relaunch gelungen und gefeiert – Nach umfangreicher Qualitäts- und Technikoffensive und hohen Investitionen ist das Heidelberger Bier wieder Geschmack pur – Neues Gesicht des heimischen Bieres

Heidelberg/Plankstadt, 08. Mai 2025 – „We love HD“ – da waren sich am Abend des 7. Mai 2025 in Heidelberg-Pfaffengrund Brauereichef Max Spielmann und die über 500 Gäste einig. Gefeiert wurden Neupositionierung und -start der Heidelberger Brauerei. Nach einer gründlichen Prozess-Analyse und einer folgenden umfangreichen Qualitäts- und Technikoffensive und damit verbundenen hohen Investitionen geht die altehrwürdige Brauerei neue Wege. Viele Veränderungen vor allem im Bereich der Bierrezepte und der Produktion sorgen dafür, dass das Heidelberger Bier wieder Geschmack pur ist. Ab sofort präsentiert sich das heimische Bier im neuen attraktiven Markenauftritt in Super-, Getränkemärkten und in der Gastronomie. Die 1753 gegründete Heidelberger Brauerei traf im März 2024 eine Nachfolgevereinbarung mit der Welde Braumanufaktur in Plankstadt, die nun die Brauerei, die Biere und die Marke überarbeitet hat.

Die vorherrschende Farbe des Abends: leuchtendes Rot. Vom Licht bis zu den Bierkasten-Wänden, vom Pilsflaschen-Etikett bis zum aktualisierten Firmenlogo, vom Teppich bis zum nachts über Heidelberg strahlenden Laser auf dem Sudhausdach. Freudestrahlend steht der neue Inhaber der Heidelberger Brauerei und Welde-Chef Max Spielmann bei der Begrüßung vor seinen Gästen, darunter Landrat Stephan Dallinger, Heidelbergs Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck und der Perkeo Thomas Barth. „Die Heidelberger Brauerei hat in ihrer Geschichte schon einige bewegte Kapitel gehabt – und heute wollen wir gemeinsam mit Ihnen ein weiteres aufschlagen!“ ruft der junge Brauereichef den Besuchern zu. 

Die Übergabe

Er berichtet von den ersten Gesprächen mit dem Vorbesitzer Michael Mack im September 2023 bis zur Nachfolgeregelung, mit der die Heidelberger Brauerei im April 2024 in seine Hände gelegt wurde. Max Spielmann ist als studierter BWLer, aber auch gelernter Braumeister und Biersommelier mehr als kompetent – er hat sein Handwerk von der Pike auf gelernt, in den USA, in den Niederlanden, bei befreundeten Brauerkollegen in Deutschland – und zuhause in Plankstadt.

Zwei Themen waren Mack und Spielmann immer wieder besonders wichtig. Erstens: die Heidelberger Stadtgesellschaft verdient es, ihr eigenes Bier zu haben, und beide – Spielmann und Mack – wollen alles daransetzen, dass das so bleibt. Zweitens: weder Brauerei noch Bier verdienen den Ausspruch „Schlossquell-Schlossqual“, der sich seit Jahrzehnten im Volksmund hält. „Ich musste keine Sekunde zögern, Michael im Kampf gegen diesen Ausdruck zu unterstützen. Denn hier in der Brauerei werden sehr gute Biere gebraut“, erklärt Spielmann.

Es gab und gibt eine Menge zu tun für Spielmann, Geschäftsführer der Welde Braumanufaktur und seit März 2024 auch der Heidelberger Brauerei. Aber er steht nicht alleine da, sondern weiß die Teams der beiden Brauereien geschlossen hinter sich. „Bierbrauen, das ist Handwerk mit Leidenschaft und für Genuss. Deshalb haben wir, wie versprochen, radikal alle erkannten und erkennbaren Qualitätsverbesserungen installiert“, erklärt Spielmann. Die meisten und wichtigsten Umstellungen seien abgeschlossen. Jetzt gehe es um das Wichtigste: den Heidelbergerinnen und Heidelbergern ihr Heidelberger Bier als echten Genuss wieder zurückzugeben, so Spielmann weiter.

Die Qualitätsoffensive

Nach einer zunächst erfolgreich durchgeführten „Aromahopfen-Offensive“ für die ersten 100 Tage, dem Fokus auf Rohstoffeinkauf und Überarbeitung der Bierrezepte, folgten in so ziemlich jeder Beziehung umfangreiche Modifizierungen und Umstellungen. „Für mich war zunächst eine Qualitätsoffensive beim Einkauf von feinsten Aromahopfen und möglichst regionalen Rohstoffen wichtig,“ erklärt Spielmann. Die Umstellung auf Aromahopfen habe eine angenehme Hopfennote ins Bier gebracht. Auch die neue Reinzuchthefe habe nicht unwesentlich dazu beigetragen, dass sich die Geschmacksprofile der Biere deutlich verbesserten. 

Gemeinsam mit seinen Braumeistern der Heidelberger Brauerei und der Welde Braumanufaktur werden regelmäßige Verkostungen der Biere durchgeführt. Bei der Entwicklung der neuen Rezepte wurden über 300.000 Liter Bier in den Gulli geschüttet, weil die Qualität nicht den Erwartungen entsprach. Also ging es weiter: wo muss noch an welcher „Schraube“ gedreht werden und wie machen wir das? Sind die Aromen für Nase und Gaumen so, wie wir uns das vorstellen? Ist die Vollmundigkeit oder Schlankheit gegeben, die wir uns für das jeweilige Bier wünschen? So modifizierten die Fachleute nach und nach die Heidelberger Rezepturen.

Die Technikoffensive

Die Investitionen in die Brauerei sind enorm: mehr als zwei Millionen Euro flossen in die Qualitätsverbesserung. Nach Erneuerung der Reinigungsanlagen, Desinfektion und Sterilisation aller Bier-, Wasser-  und Luftführenden Leitungen und vielen weiteren Umstellungen und Neuerungen in der Technik wurde die Qualitätssicherung komplett umstrukturiert. Investitionen in die Brautechnologie beschlossen die Technikoffensive. „Wir haben das Know-How der beiden Traditionsbrauereien erfolgreich vereint“, berichtet der neue Brauereichef Spielmann. Außerdem sei eine neue Qualitätskontrolle eingeführt worden und die modernen Laborkapazitäten der Welde Braumanufaktur in Plankstadt werden mitgenutzt. So solle während jedes einzelnen Brauschrittes die bestmögliche Qualität gewährleistet sein, so Spielmann weiter. 

Damit natürlich nicht genug. Rund 20.000 Arbeitsstunden fielen in den verschiedenen Teams für die Instandhaltung, in die Neulistung und Vermarktung der Produkte an. Das sichtbare Ergebnis von viel Herzblut, Fleiß und Aufwand zeigt sich auch in 30.000 neuen knallroten Bierkästen und 600.000 neuen Bierflaschen. Das Heidelberger Bier wird jetzt in die traditionellen Halb- und Drittelliter Euroflaschen abgefüllt.

Die Markenoffensive

Und weil die neuen Kästen und Flaschen ohne die passenden Aufdrucke und Etiketten nicht wirken, wurde die Marke komplett überarbeitet. Die Basis: Heidelberg und die Heidelberger Brauerei, das sind Zwei, die seit Jahrhunderten zusammengehören. Auch wenn es mal ruckelt, wie in jeder Beziehung. Stadt und Brauerei passen einfach hervorragend zusammen, findet Spielmann. Da sei zum einen die Stadt Heidelberg mit der ältesten Universität Deutschlands, pulsierendem Leben und modernster Wissenschaft. Zum anderen die Heidelberger Brauerei als älteste Brauerei Heidelbergs, Elixier fürs Leben und modernste Braukunst. Die Heidelberger Biere gehören aus Spielmanns Sicht einfach dazu, sind mittendrin in Heidelberg. 

Das soll sich im neuen Markenauftritt spiegeln: das neue Logo ist angelehnt an das Brückentor der Alten Brücke. Der Slogan „I love HD“ bezeugt gleichermaßen die Liebe zur Brauerei wie zur Stadt. Und in der Gastronomie kommen Gläser zum Einsatz, die von einer grafischen Darstellung des Schlosses geziert werden. “Wir haben sozusagen ganz Heidelberg auf einem Bierglas. Schloss, Alte Brücke und das Bier symbolisiert den Neckar – schmeckt nur bedeutend besser“, erklärt Spielmann augenzwinkernd. Denn all die genannten Orte seien mittendrin in Heidelberg, genauso wie das Heidelberger Bier. Schließlich sei die Brauerei 1753 in der Altstadt, im heutigen „Güldenen Schaf“, gegründet worden, bevor sie 1870 in die Bergheimer Straße und 1999 nach Pfaffengrund umzog. 

Da saßen aber nicht die Marketingexpertinnen und -experten zusammen, sondern es wurden 250 Heidelberger Bürgerinnen und Bürger befragt, welche Vorschläge sie favorisieren, was sie mit der Heidelberger Brauerei verbinden und wie sie sie sehen.

Dankeschön und Rundgänge

Nach einem großen Dankeschön an sein gesamtes Team überreichte Max Spielmann je einen nagelneuen Kasten mit frisch befüllten Heidelberger-Bierflaschen an Landrat Dallinger und den ehrenwerten Perkeo. Der Heidelberger Stadtrat und Urgestein DJ Boulevard Bou zog die Regler hoch, die Zapfanlagen am neuen Thekencontainer und an der Bierbar glühten und an den Foodtrucks von Main Course konnten Burger und Pinsa genossen werden. Außerdem wurden die Gäste eingeladen, die Produktionsstätten wie Sudhaus, Gärkeller, Laborbereiche und vieles mehr nach Herzenslust zu erkunden.

Eigenständigkeit bleibt

Übrigens und allen Unkenrufen zum Trotz: die Heidelberger Brauerei bleibt ein eigenständiges und gleichberechtigtes Unternehmen, das auf Augenhöhe mit der Welde Braumanufaktur zusammenarbeitet. Der Standort der Heidelberger Brauerei in Pfaffengrund besteht mit seiner Belegschaft ebenso weiter wie die Marke Heidelberger Brauerei. 

Markenrelaunch zeigt neues Gesicht des heimischen Bieres

„I love HD“ ist der neue Slogan der Heidelberger Brauerei. Nach einer gründlichen Prozess-Analyse und einer folgenden umfangreichen Qualitäts- und Technikoffensive geht die Brauerei mit viel Liebe in die Zukunft. Heidelberger Bier-Genuss pur: das spiegelt sich im attraktiven Markenauftritt wieder, in dem die Heidelberger Biere ab sofort in Supermärkten, Getränkemärkten und in der Gastronomie glänzen. „Bierbrauen, das ist Handwerk mit Leidenschaft und für Genuss. Deshalb haben wir, wie versprochen, viel Geld in die Hand genommen und radikal alle erkannten und erkennbaren Qualitätsverbesserungen installiert“, erklärt Brauereichef Max Spielmann.

Die Qualitätsoffensive
Eine erfolgreich durchgeführte „Aromahopfen-Offensive“ für die ersten 100 Tage, der Einsatz neuer Reinzuchthefe, Fokus auf Rohstoffeinkauf und Überarbeitung der Bierrezepte.

Die Technikoffensive
Erneuerung der Reinigungsanlagen, Umstrukturierung der Qualitätssicherung, Einführung einer neuen Qualitätskontolle und Investitionen in die Brautechnologie. „Wir haben das Know-How der beiden Traditionsbrauereien erfolgreich vereint“, berichtet Spielmann.

Die Markenoffensive
Heidelberg und die Heidelberger Brauerei, das sind Zwei, die seit Jahrhunderten zusammengehören. Stadt und Brauerei passen hervorragend zusammen, findet Spielmann. Da sei zum einen die Stadt mit der ältesten Uni Deutschlands, pulsierendem Leben und modernster Wissenschaft. Zum anderen die älteste Brauerei Heidelbergs, Elixier fürs Leben und modernste Braukunst. Die Heidelberger Biere gehören aus Spielmanns Sicht einfach dazu, sind mittendrin in Heidelberg. Das kommt besonders mit dem neuen Logo zum Ausdruck: das neue Icon ist angelehnt an das Brückentor der Alten Brücke.
Übrigens: die Heidelberger Brauerei traf im März 2024 eine Nachfolgevereinbarung mit der Welde Braumanufaktur in Plankstadt. Die Heidelberger Brauerei bleibt ein eigenständiges und gleichberechtigtes Unternehmen, das auf Augenhöhe mit Welde zusammenarbeitet.

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Also nichts wie hin – genieße dein Heidelberger Bier und nimm teil! Wo und wann genau? Halte in deinem Markt die Augen offen und verpasse nicht die Gewinnchance.

Viel Erfolg!

AUF DIE INNEREN WERTE KOMMT ES AN!

Jede Flasche Bier, „die unsere Brauerei verlässt, soll den höchsten Qualitätsstandards entsprechen“, so Max Spielmann nach der Bekanntgabe seiner Übernahme der Brauerei.
In der Zwischenzeit ist einiges passiert: die Qualitätskontrolle wurde umstrukturiert, die modernen Laborqualitäten bei Welde in Plankstadt wurden für die Heidelberger zugänglich gemacht. Der Einkauf von Rohstoffen auf internationalen Märkten wurde abgeschafft und den Heidelbergern eine konsequente Regionalität beim Einkauf der Braugerste verordnet. Außerdem darf bei der Heidelberger Brauerei – wie auch bei Welde – nur noch fast ausschließlich der teure Aroma-Hopfen verwendet werden. Die Hefestämme wurden durch neue Reinzucht-Hefen ersetzt, was sich im besseren Geschmacksprofil der Biere widerspiegelt. Zudem ist in die Sanierung der Brautechnologie durch den Austausch von Ventilen, Schläuchen und Hähnen viel Geld geflossen. On top hat Max Spielmann das Slow-Beer-Gen, das auch bei Welde implantiert ist, in Heidelberg eingepflanzt: Den neuen Heidelberger Bieren wird eine Kälte-Reifezeit von vier bis sechs Wochen erlaubt, was die Biere gehaltvoller macht und den Geschmack weicher ausbalanciert, so das Slow-Beer-Geheimnis. Erst seit kurzer Zeit sind die ersten Biere, die das volle Qualitätsprogramm erfahren haben, in den Kästen und in den Fässern, und schon berichten Mitarbeiter der Brauerei von begeisterten Rückmeldungen aus der Kneipen-Szene.
Es bleibt spannend wie es weitergeht, aktuell wird unter Hochdruck am neuen „Look“ der neuen Heidelberger Biere gearbeitet, in dem sie sich in 2025 frisch präsentieren werden. Jetzt probieren und Stay tuned!

Pils

Hell und klar im Glas mit feinporigem Schaum. Im Geschmack würzig mit angenehmer Hopfenbittere.
Inspiriert durch die Heidelberger Bierordnung von Kurfürst Friedrich IV. von der Pfalz anno 1603. Reines, einzigartiges Pils für Heidelberg!

Bierstil
Pilsner
Hopfen
Hallertauer Herkules, Hallertauer Tradition
Malz
Gerstenmalz
Alk.
4,8 % vol.
Ibu
30
Stammwürze
11°
Inhalt
0,33l / 0,5l

Helles

Das untergärige Helle aus Heidelberg! Hellgelb im Glas, schlank und süffig. Inspiriert von der Romantik der Altstadt, verbindet dieses Bier Tradition und Leichtigkeit zu einem erfrischenden Genussmoment. Perfekt für Liebhaber zeitloser Braukunst.

Bierstil
Helles
Hopfen
Yellow Sub, Spalter Select
Malz
Gerstenmalz
Alk.
5,2 % vol.
Ibu
15
Stammwürze
12°
Inhalt
0,33l / 0,5l

Natur- Radler

Erfrischend, naturtrüb und der Durstlöscher schlechthin. 50% Pils vermischt mit 50% Limo – das ist echt prickelnd!

Bierstil
Radler
Hopfen
Hallertauer Herkules, Hallertauer Tradition, Spalter Select
Alk.
2,4 % vol.
Ibu
14
Stammwürze
10°
Inhalt
0,33l

Export

Hell und klar ist das Export im Glas, gekrönt von einer feinen weißen Schaumkrone. Traditionell gebrautes Export mit mildem Geschmack.

Bierstil
Export
Hopfen
Hallertauer Tradition, Hallertauer Select
Malz
Gerstenmalz, Karamellmalz
Alk.
5,4 % vol.
Ibu
16
Stammwürze
12°
Inhalt
0,5l

Pils

Voller Pilsgenuss ohne Umdrehungen und mit schlank-hopfigem Geschmack. Inspiriert durch die Heidelberger Bierordnung von Kurfürst Friedrich IV. von der Pfalz anno 1603. Reines, einzigartiges alkoholfreies Pils für Heidelberg!
Bierstil
Alkoholfreies Pilsner
Hopfen
Hallertauer Herkules, Hallertauer Tradition, Spalter Select
Malz
Gerstenmalz, Karamellmalz
Alk.
0,4 % vol.
Ibu
25
Stammwürze
Inhalt
0,33l

Weizen

Das Heidelberger Weizen – sonnig-golden, fruchtig-würzig und samtig im Geschmack. Perfekt für entspannte Tage am Neckar oder unvergessliche Abende mit Freunden. Ein Bier, das Heidelbergs Lebensfreude in jedem Schluck spürbar macht.

Bierstil
Weizenbier
Hopfen
Hallertauer Select
Malz
Weizenmalz, Gerstenmalz
Alk.
4,9 % vol.
Ibu
11
Stammwürze
12°
Inhalt
0,5l

Bist du alt genug?

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Heidelberger genießen erst ab 16 Jahren