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Der Beginn
1753 entstand mitten in der malerischen Altstadt die Heidelberger Brauerei. Wo heute das traditionsreiche Restaurant „Zum Güldenen Schaf“ beheimatet ist, wurde früher Bier gebraut.
1820 übernahmen die Halbbrüder Kleinlein die Brauerei. Gebraut wurde nach der „Heidelberger Bierordnung“ und nur von September bis Mai, im Sommer lagerte das Bier im Felsenkeller.
Neubau
1870 erwarben die Gebrüder Kleinlein das Grundstück „Acker im Paradies“ in der Bergheimer Straße und bauten dort eine neue Brauerei, die bald zur absatzgrößten am Platze wurde. 1884 wurde verkauft an den Ingenieur Ludwig Scholl, der sie in „Heidelberger Aktienbrauerei vorm. Kleinlein Heidelberg“ umbenannte.
Als Kleinlein AG kaufte die Brauerei 1934 fünf Quellen am Königstuhl, daher der Name „Schloßquell“. 1968 übernahm die Berliner Schultheiß-Brauerei. Und 1985 wurde sie in „Heidelberger Schloßquellbrauerei AG“ umbenannt, bevor sie Werner Kindermann 1996 samt ihren Gaststätten erwarb.
Umzug
1999 zog die Braustätte in den Stadtteil Pfaffengrund, ist aber mit dem Herzen nach wie vor mittendrin in der weltbekannten Stadt. 2005 stieg Michael Mack in die Brauerei ein, sie wurde als Heidelberger Brauerei GmbH wieder selbstständig.
2024 traf Mack eine Nachfolgevereinbarung mit der Welde Braumanufaktur in Plankstadt und übergab die Heidelberger Brauerei in die Hände von Biersommelier, Braumeister und Betriebswirt Max Spielmann.